Der Präsident des Sozialverbands Deutschland, Bauer, sagte der Deutschen Presse-Agentur, manche Menschen müssten bereits jetzt jeden Tag schauen, wie sie etwas zu essen auf den Tisch bekommen. Es könne nicht sein, dass sie jetzt auch noch zwingend notwendige Schutzausrüstung aus der eigenen Tasche finanzieren sollen.
Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Bentele, forderte eine Soforthilfe von 100 Euro für Grundsicherungsempfänger, damit sie sich FFP2-Masken leisten können.
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Schneider, warnte vor sozialer Diskriminierung. Wer es sich leisten könne, kaufe die teuren FFP2-Masken. Alle anderen würden genötigt, die günstigeren OP-Masken zu kaufen und sich damit weiter dem Risiko einer Ansteckung auszusetzen.
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